Daten im Blick, Zukunft im Griff.

Direkt aus dem Herzen unserer Datenzentrale: Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einer riesigen Bibliothek der Digitalisierung. Wem würden Sie mehr Glauben schenken? Dem enthusiastischen Bibliothekar, der Ihnen das neueste Buch über Datenanalyse empfiehlt, oder dem Besucher neben Ihnen, der gerade erzählt, wie ein bestimmter Leitfaden ihm geholfen hat, den Daten-Dschungel zu durchdringen? Für viele ist es wie beim Puzzlen - das echte Bild entsteht erst, wenn man alle Teile kennt. Und ja, ein kritischer Kommentar in einem Fachforum kann für uns wie ein fehlendes Puzzleteil sein: klein, aber entscheidend.

Aber hier kommt der Clou: Wir sind nicht nur irgendein Unternehmen. Wir sind Spezialist:innen für Daten und KI. Statt uns von einem fehlenden Puzzleteil aus der Bahn werfen zu lassen, suchen wir nach der perfekten Lösung. Unsere Antwort? Tiefgehende Case Studies, die nicht nur Daten sprechen lassen, sondern Geschichten erzählen. Tauchen Sie ein in die Erfolgsgeschichten, die wir Seite an Seite mit unseren Kunden geschrieben haben. Vielleicht entdecken Sie darin genau die Datenlösung, die Sie brauchen. Und dann? Dann rollen wir die Ärmel hoch und helfen Ihnen, Ihr Datenpuzzle zu vervollständigen.

Daten sind das Puzzle. Wir sind Ihr Meisterstück.

Daten Management auf Hochtouren

Dass ein Unternehmen mit Tradition sich auch mal von alten Zöpfen trennen muss, um voranzukommen, zeigt das Beispiel der Reederei Jüngerhans aus Haren (Ems). Jedes der 40 modernen Container- sowie Schwergutschiffe hat eine Vielzahl von Eignern und stellt damit eine Kommanditgesellschaft mit jährlicher Gesellschafterversammlung dar - ganz wie der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft. Insgesamt rund 5.000 Eigentümer:innen verwaltete Jüngerhans über viele Jahre in einer selbstgeschriebenen Access-Datenbank. 

Um den vielfältigen Anforderungen an eine moderne Kommanditistenverwaltung auch in Zukunft gerecht zu werden, wurde im Jahr 2017 ein größerer Werftgang geplant, mit dem Jüngerhans unsere BI-Spezialist:innen beauftragte, diese Datenbank zu optimieren.

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Kunde

Reederei Jüngerhans ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen und besteht seit über 120 Jahren. Mit einer Flotte von über 40 Container- und Schwergutschiffen beschäftigt sie 50 Mitarbeitende an Land sowie 700 Seeleute an Bord.

Anforderungen

Eine Datenbank für mehrere Gesellschafter und deren Beteiligungen verwalten, Abstimmungen durchführen und protokollieren, Auszahlungen an Gesellschafter als Zahlungsverkehrsdatei aufzubereiten und Adressdaten für Serienbriefe zu pflegen.

Lösung

Die bestehende Datenbank in Access wurde zu einem einheitlichen CRM System umgeschrieben. Excel-Listen und stundenlange manuelle Eingaben wurden abgelöst. Alle Daten lassen sich durch bestimmte Eingabemasken schnell erfassen. In naher Zukunft wird ein SQL-Server eingerichtet.

Produktions-Controlling und Auftragsverfolgung

Die WKS-Gruppe zählt zu den führenden Rollenoffsetdruckereien in Europa. Die Kernkompetenz sind hohe Auflagen im Prospekt- und Beilagensegment. An fünf Druckstandorten werden Printprodukte in höchster Qualität produziert mit einem Jahresbedarf von 350.000 bis 400.000 Tonnen Papier. Die WKS-Gruppe nutzt eine Lösung für operative BI zur kostenoptimierten Steuerung der Unternehmensgruppe über dezidierte Finanz- und Produktionskennzahlen.

Im engen Segment des High Volume Druckmarkts gibt es kaum Spielraum für die Preisgestaltung. Die Unternehmenssteuerung der wenigen Spezialanbieter erfolgt daher vornehmlich über die Kostenperspektive. Bei hoch automatisierten Produktionsprozessen sind u.a. die Maschinenauslastung und der Einsatz von Rohstoffen wie Papier und Farbe zentrale Ansatzpunkte. Das Controlling der WKS-Gruppe zielt darauf ab, die entsprechenden Kosten-Stellschrauben zu identifizieren und steuerungsrelevante Finanz- und Produktions-KPI davon abzuleiten.

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Kunde

Die WKS Druckholding bildet eines der führenden, europäischen Unternehmen im Rollenoffset-, Bogenoffset- und Digitaldruck-Bereich. WKS bietet ein komplettes Netzwerk von Beratungs-, Fulfillment und Marketingportal-Dienstleistungen an. An 7 Standorten in Deutschland beschäftigt die WKS rund 900 Mitarbeitende.

Anforderungen

Ziel des WKS Controllings war es, Kosten-Stellschrauben zu identifizieren und steuerungsrelevante Finanz- und Produktions-KPI davon abzuleiten. Das vorhandene Berichtswesen war dafür nicht mehr geeignet. Reporting, Planung und Analyse mit ERP-nahen Insellösungen und komplizierten Excel-Welten waren zu zeitaufwändig.

Lösung

Das Controlling-Team hat im ersten Schritt ein zentrales Data Warehouse auf Basis des Microsoft SQL Servers aufgebaut. Als Data Marts kommen SSAS-Cubes sowie TM1-Cubes als Planungskomponente zum Einsatz. Auf dieser zentralen Datenbasis wurde das Reporting aufgesetzt.

Produktions-verfolgung Reporting als Single Point of Truth

Bei einer Datenmenge von über 100.000 Datensätzen wird u.a. die Verarbeitungsgeschwindigkeit stark herabgesenkt. Dass die Romaco Group sich vor einiger Zeit von Excel als führendem BI-System verabschiedete, hat allerdings weniger mit zu großen Dateien zu tun. Grund ist vielmehr die verteilte Struktur der international tätigen Unternehmensgruppe, die in den letzten Jahren viele Firmen hinzugekauft hat. Neben einem italienischen und drei deutschen Produktionsstandorten unterhält Romaco sechs Vertriebs- und Service-Gesellschaften weltweit. Entsprechend heterogen war in der Vergangenheit die IT-Landschaft.

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Kunde

Romaco ist ein weltweit führender Anbieter von Verfahrens- und Verpackungstechnik, der sich auf die Verarbeitung von pharmazeutischen Solida spezialisiert hat. Romaco beschäftigt rund 550 Mitarbeitende in 8 Standorten weltweit.

Anforderungen

Ein Data Warehouse, das mit den verschiedenen Systemen und Datenquellen in den Niederlassungen verbunden wird. Eine Verringerung der Datentöpfe vereinfacht das Berichtswesen. Langfristig sollen Anwendungen künftig weitestgehend zentral aus der Cloud bereitgestellt werden.

Lösung

Wir installierten eine solche Datenbank auf Basis des MS SQL-Servers, in den alle relevanten Daten aus den Vorsystemen automatisiert hineinlaufen. Übermittelt werden die Daten über Talend Integration Studio, ein auf Eclipse basierendes Werkzeug für Datenintegrations- und Geschäftsprozesse.

Prozesse abbilden, Blackbox auflösen

Ob aus einem Stück Schweinefleisch später einmal acht oder zehn Schnitzel entstehen, lässt sich an der Zerlegungsstraße eines fleischverarbeitenden Betriebs nie genau vorhersagen. Für die Müller Fleisch GmbH aus Birkenfeld wird eine exakte Deckungsbeitragsrechnung dadurch nicht einfacher. Um Zahlen über Einkäufe, Verkäufe und die Produktion – die aus mehreren Systemen stammen – besser auswerten zu können, hat das Unternehmen ein Data Warehouse mit aufgesetzten Reporting- und Business-Intelligence-Funktionen aufgebaut.

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Kunde

1958 als Schlacht- und Fleischhandelsunternehmen gegründet, ist die Müller Fleisch GmbH heute ein Unternehmen mit 370 Beschäftigten, 500 Mio. Euro Jahresumsatz und einem Schlachtvolumen von 120.000 Rindern und 1 Million Schweinen pro Jahr.

Anforderungen

Es bestehen bereits das Branchen-ERP-System CSB für die Produktion und den SAP-Modulen FI, CO und MM. Zahlen über Menge und Preis der eingekauften Waren, über Verkaufserlöse und Produktionsergebnisse gilt es zu sammeln und zu vereinheitlichen.

Lösung

Installation des MS-SQL-basierendes Data Warehouse, worin alle benötigten Informationen mittels der Software von Talend zusammengeführt werden. Das Talend-System kann sowohl alle handelsüblichen XML-, CSV- und Webservice-Schnittstellen der Clearing-Portale bedienen wie auch Supermärkte direkt mit den Informationen beliefern.

Qualitäts- und Vertrags-Controlling

Die NordWestbahn ist Teil der Transdev-Gruppe und gehört zu den größten Privatbahnen Deutschlands. Mit etwa 400 Triebfahrzeugführern und 200 Servicemitarbeiter:innen ist der Großteil der Belegschaft auf der Schiene zwischen Niederrhein, Ruhrgebiet, Weserbergland, der Region Weser-Ems und Nordsee unterwegs. Rund 300 weitere Mitarbeiter:innen sind in den fünf Werkstätten, der Betriebssteuerung und der Verwaltung in Osnabrück tätig. Mit dem Cockpit hat das Unternehmen ein branchenspezifisches Berichtssystem realisiert, das alle Anforderungen an Reporting, Planung und Analyse in einem anwenderfreundlichen Web-Portal abdeckt.

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Kunde

Ende 2000 ging die NordWestBahn zum ersten Mal in der Region Weser-Ems auf die Schienen. Heute zählt die NordWestBahn als junges und lokal verwurzeltes Unternehmen zu eine der größten Privatbahnen Deutschlands. Sie ist Teil der Transdev-Gruppe. Mit einer Gesamtstreckenlänge von rund 1100 Kilometern und 107 Fahrzeugen verbindet die NordWestBahn den Norden.

Anforderungen

Da der Steigerung von Umsatz und Margen durch Ticket-Verkäufe enge Grenzen gesetzt sind, bildet die Qualitäts- und Kostenkontrolle, und dabei insbesondere die Vermeidung von Strafzahlungen bei Nicht-Einhaltung der vertraglich geregelten Anforderungen, einen wesentlichen Ansatzpunkt der ertragsorientierten Unternehmenssteuerung.

Lösung

Die NordWestBahn hat zusammen mit unseren Expert:innen eine Systemlösung für das integrierte Vertrags-, Qualitäts- und Finanzcontrolling entwickelt, die sowohl die effiziente Berichterstattung an die Auftragnehmer als auch das interne Reporting unterstützt. Mit der anwenderfreundlichen BI-Lösung hat der Fachbereich die Datenauswertung selbst im Griff und kann die Optimierung von Qualität, Pönalen und Erträgen gezielt steuern.

Serienfertigung braucht Analytische Planung

In einer Welt, in der Präzision und strategische Weitsicht die Eckpfeiler der Fertigungsindustrie bilden, markiert die Geschichte eines deutschen Industriefertigers den Beginn einer neuen Ära in der Produktionsplanung. Mit der Einführung einer innovativen Softwarelösung im Jahr 2012, die auf modernster Technologie basiert, setzte das Unternehmen einen Meilenstein für Effizienz und Flexibilität. Diese Referenz führt Sie in eine Erfolgsgeschichte, die zeigt, wie visionäre Anpassungsfähigkeit die Produktionslandschaft.

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Kunde

Ein großes Unternehmen in der deutschen Industriefertigung, bekannt für seine globale Präsenz und komplexen Produktionsprozesse, hat in eine maßgeschneiderte Softwarelösung investiert, um seine Produktionskapazitäten optimal zu nutzen und die Planungseffizienz zu steigern.

Anforderungen

Für die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in der Produktionsbranche ist eine umfassende und integrierte Planungslösung erforderlich. Sie muss in der Lage sein, sämtliche relevante Facetten der Produktionsplanung abzudecken, präzise und detaillierte Planungen zu ermöglichen und einen effektiven Abgleich von Maschinenkapazitäten zu gewährleisten. Darüber hinaus ist eine robuste technologische Grundlage notwendig, um tausende Teile in der Produktionsplanung verarbeiten zu können.

Lösung

Eine maßgeschneiderte Softwarelösung, basierend auf Cubeware Cockpit und Microsoft SQL Server, wurde für einen der Spitzenreiter in der deutschen Industriefertigung entwickelt. Seit ihrem Einsatz im Jahr 2012 wird sie ständig weiterentwickelt und verfeinert, um genauere Produktionsplanungen zu ermöglichen. Der integrierte „Szenario Manager“ spielt eine entscheidende Rolle, indem er Umplanungen bei Maschinen simuliert und somit die Agilität der Produktionsprozesse steigert.

Echtzeit-Analyse

Auf die Minute genau müssen Privatbahnen in Deutschland ihren Aufgabenträgern gegenüber nachweisen, warum sie eventuell mal nicht pünktlich waren. Auch ob genug Personal für das erwartete Fahrgastaufkommen bereitgestellt wurde, ist exakt zu dokumentieren. Moderne Bahngesellschaften erledigen ein solches Qualitätsreporting heute mit moderner Software, anstatt mühsam Daten zusammenzuklauben. Das spart nicht nur Zeit, sondern hilft auch, Pönale zu vermeiden. Die Bayerische Oberlandbahn (BRB) macht mit einer Lösung von Ceteris vor, wie es geht.

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Kunde

Die Bayerische Oberlandbahn GmbH ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen des französischen Mobilitätsanbieters Transdev mit Hauptsitz in Holzkirchen und Betriebswerk in Lenggries. Eine Schwestergesellschaft ist die Bayerische Regiobahn GmbH (BRB), die eben-falls in Holzkirchen ansässig ist und ein Betriebswerk in Augsburg betreibt. Beide Gesellschaften stehen unter derselben Geschäftsführung und verkehren unter der gemeinsamen Marke BRB. Die BRB bedient in Bayern insgesamt fünf Netze des Schienenpersonennahverkehrs. Die Bayerische Oberlandbahn GmbH fährt im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert.

Anforderungen

Privatbahnen fahren in Deutschland nicht auf eigene Faust. Sie müssen vielmehr Rechenschaft gegenüber dem sogenannten Aufgabenträger ablegen. Mit diesem haben sie Verträge abgeschlossen, die den Betrieb der zu bewirtschaftenden Netze und Linien regeln und dezidierte Qualitätsvorgaben machen, was Zugtaktung, bereitgestellte Kapazität und Pünktlichkeiten angeht. Bei der BRB heißt der Aufgabenträger „Bayerische Eisenbahngesellschaft“ (BEG). Der BEG gegenüber muss die BRB also berichten. Je schneller und detaillierter, desto besser, denn das hat auch monetäre Vorteile. Dafür sorgt seit kurzem ein neues Berichtswesen von Ceteris. 

Lösung

Um die Erfassung der Daten und deren Kommunikation an die BEG zu vereinfachen, kam deshalb eine von ihm selbstentwickelte VBA-Anwendung in Access zum Einsatz. Diese wurde im Frühjahr 2024 abgelöst durch eine zukunftsfähige, webbasierte Business-Intelligence-Lösung von Ceteris mit Power BI als Reporting-Komponente, die auf einer konzipierten (Oracle-)Datenplattform aufbaut. Ein modernes Konstrukt, das auch nachfolgende Generationen noch intuitiv bedienen können und das sich zudem durch einen besonderen dynamischen Charakter und höhere Genauigkeit auszeichnet. In der Ceteris-Lösung können die Bahnangestellten genaue Ursachen von Verspätungen nun besser herausfiltern und Ausnahmetatbestände deutlich effizienter als zuvor identifizieren. 

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